Zwerge im Weltall ...
Drei Picosatelliten im Spezialbehälter aus Adlershof sicher in den Weltraum transportiert |
||
Drei Picosatelliten mit einer Masse von je etwa einem Kilogramm sind am Freitag, 19.04.2013, mit einer russischen Sojus-2 von Baikonur gestartet. Zwei der kleinen Satelliten kommen aus Berlin, einer wurde an der TU Dresden gebaut. Die kleinen Satelliten wurden zusammen mit einer Forschungskapsel in den Weltraum transportiert. Die Forschungskapsel beherbergt u. a. 45 Mäuse und 15 Geckos für bis zu sechs Monate im Weltraum. |
|
|
Die Picosatelliten wurden während des Starts durch einen Single Picosatellite Launcher (SPL) fest umschlossen. Der SPL verhindert, dass sich während der enormen Startbelastungen Teile des Picosatelliten lösen. Abgefallene Teile können die Hauptnutzlast beschädigen oder gar unbrauchbar machen und somit einen Schaden in zwei- bis vierstelliger Millionenhöhe verursachen. |